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Umgestaltung Westseite

Seit Jahren immer mal wieder mehr oder weniger konkret geplant, konnte der Schützenverein nach dem Schützenfest 2018 endlich mit einer baulichen Maßnahme, die die Attraktivität der Halle und des Schützenplatzes deutlich erhöht, beginnen. Die Rede ist von der Umgestaltung der Westseite.

Die Maßnahme wurde bereits auf der JHV des Schützenvereins (siehe gesonderter Bericht) und in der Dorfversammlung vorgestellt. Für alle die nicht anwesend sein konnten, möchten wir hier noch mal einen kurzen Überblick über die Beweggründe, die Ziele, den Stand der Arbeiten und der nächsten Schritte geben.

In der Vergangenheit scheiterte die Möglichkeit das Sackfest an der Halle zu feiern u.a. daran, dass die Schausteller am Montag noch mit Aufräumen beschäftigt waren und vor der Halle kein Platz zur Verfügung stand. Um die Halle herum waren für Musiken und Festwirte nur sehr wenige Park- und Rangiermöglichkeiten.  Bei Großveranstaltungen standen die Autos der Besucher häufig im ganzen Mesterfeld und bis runter zur Oberveischeder Straße.

Geplant ist es daher, eine große Fläche zu schaffen, die - eingefriedet von Hecken, Bäumen und Zäunen – sowohl als Parkplatz, als auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden kann. In Kombination mit der geplanten Erschließung des unteren Schützenplatzes als Parkfläche für das Hotel, dürfte sich die gesamte Parksituation im Dorf deutlich entspannen. Ein Tor soll die Zufahrt zum bisherigen Schützenplatz für Unbefugte verhindern. Der Zugang zu Fuß wird natürlich weiterhin möglich sein.

Im ersten Schritt wurde bei einem Arbeitseinsatz vor Schützenfest die Fläche von Büschen, kleinen Bäumen, Holzabfall und allem anderen, was sich dort in den letzten Jahren angesammelt hatte befreit.

Nach Schützenfest konnte es dann richtig losgehen: Zunächst wurde der Mutterboden abgetragen und an das Kompostwerk Olpe verkauft. Anschließend konnte mit den eigentlichen Erdarbeiten zur Abtragung des Walls begonnen werden. Dabei wurden bisher ca. 900 Tonnen Erde zum größten Teil an private Abnehmer abgegeben. Da auch die dafür eingesetzten Geräte und Arbeitskraft kostengünstig beschafft oder in Eigenleistung erbracht wurde, beschränken sich die bisherigen Kosten vor allem auf den Einsatz des Baggers und den Abtransport der Erde durch die LKWs.

Nachdem der Winter nun bald vorbei ist, soll im nächsten Schritt die restliche Erde – es wird noch für ca. 200 Tonnen ein Abnehmer gesucht – entsorgt und gleichzeitig ein Pflanzgraben für die neue Hecke gezogen werden. Darüber hinaus soll in diesem Jahr der Platz möglichst mit Schotter befestigt, der Container neu gestrichen und die Hecke gepflanzt werden. An den Kosten für die Bepflanzung wird sich die Stadt Olpe beteiligen, an dieser Stelle ein Dankeschön dafür.

Es bleibt also noch viel zu tun, so dass die gesamten Arbeiten (vollständige Befestigung, Einbau Tor, etc.) voraussichtlich erst im Jahr 2020 abgeschlossen werden können. Bis dahin freut sich der Vorstand über jeden Helfer, den er bei den anstehenden Arbeitseinsätzen begrüßen darf.