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Die zweite Trinkwasseruntersuchung diesen Jahres wurde am 12. Mai begonnnen, inzwischen liegt das Analyseergebnis des TÜV Süd ELAB vor: Alle gemessenen Parameter entsprechen den Vorgaben der Trinkwasserverordnung, also alles bestens! Bei der aktuellen Untersuchung handelt es sich um den sogenannten kleinen Analyseumfang, bei dem nur ein reduzierter Umfang geprüft wird. Da sich die Daten nur unwesentlich im Jahresverlauf ändern, erfolgt nur einmal im Jahr eine große Analyse. Alle Details zur aktuellen Messung können bei Interesse dem angehangenen Messbericht entnommen werden.

Untersuchungsbericht TÜV Süd Elab

Das gilt es während der Corona-Krise für die ungenutzten Immobilien und Räumlichkeiten zu beachten:

 Die Nichtnutzung von Immobilien und Räumlichkeiten über einen längeren Zeitraum, wie auch aktuell während der Corona-Krise, kann dazu führen, dass die Wasserleitungen verunreinigen und sich dort Keime bilden. Daher ist es besonders wichtig gerade während einer solchen Phase die Trinkwasserleitungen regelmäßig und gründlich zu spülen. Optimal ist es, an der vom Wasserzähler am weitesten entfernten Stelle den Wasserhahn aufzudrehen, um möglichst die gesamte Leitung durchzuspülen, und dass Warmwasserleitungen mit einer Temperatur von mindestens 60 °C gespült werden. Selbstverständlich sollten aber auch die Kaltwasserleitungen regelmäßig gespült werden, um die Trinkwasserhygiene sicherzustellen.

 „Diese Information richtet sich momentan natürlich besonders an alle Hoteliers, Gastronomen und weitere Gewerbetreibenden, deren Unternehmen derzeit weitestgehend still stehen. Wir raten generell Immobilienbesitzern dazu, die Leitungen regelmäßig zu spülen, besonders etwa für Einliegerwohnungen, die nur selten oder gar nicht benutzt werden. Aber auch Pflegeheime, Hotels und andere Einrichtungen mit stehendem Wasser sind von dieser Problematik betroffen, die leider häufig unterschätzt wird.“, informiert Ingo Ehrhardt, Geschäftsführer der Bigge Energie.

 Daher hat die Stadtverwaltung der Kreisstadt Olpe diesen wichtigen Hinweis nun auch an alle Ortsvorsteher weitergegeben, damit beispielsweise in den Dorfgemeinschaftshallen, Sportler- und Jugendheimen entsprechende Vorsorge geleistet wird. Denn grundsätzlich gilt: ein Keim- oder Legionellenbefall der Wasserleitungen zieht sehr kostenintensive Desinfektions- wenn nicht sogar Erneuerungsmaßnahmen nach sich.